Gesundheit


Der eine sagt ein Leben ohne Milch sei unmöglich, der nächste behauptet Milch wäre sogar schädlich. Doch was stimmt dabei jetzt überhaupt? Ich bin der Milch auf die Spur gegangen.

Bestandteile


Fest steht auf jeden Fall schon mal, dass Milch viele gesunde Bestandteile enthält. Dazu gehören Kalzium, Jod, hochwertige Proteine, vielfältige Fettsäuren.

Die Proteine in der Milch können von unserem Körper besonders gut aufgenommen werden und sind damit super für unseren Körper.

In der Milch sind über 400 verschiedene Fettsäuren enthalten. Leider sind das jedoch hauptsächlich gesättigte Fettsäuren. Deshalb hatte die Milch auch lange Zeit einen schlechten Ruf und hat ihn teilweise noch immer, doch es ist bereits erwiesen, dass Milch nicht für ein höheres Risiko für Herzkreislauferkrankungen sorgen kann.

 

Dickmacher???


Manch einer behauptet auch Milch würde dick machen. Dabei gilt es nur zu beachten, dass Milch kein Getränk ist, was auch zum Durstlöschen verwendet werden kann, sondern als ein Lebensmittel gilt, was auf ihren hohen Nährstoffs- und Energiegehalt zurückzuführen ist. Ein Glas (200 ml Milch) enthält nämlich 128 Kilokalorien, was einer höheren Kalorien Anzahl entspricht, als eine Scheibe Vollkornbrot. Allerdings sollte man wissen, dass Milch auch als Getränk aufgefasst werden kann, da sie hauptsächlich aus Wasser besteht. Damit kann Milch zwar als Dickmacher bezeichnet werden, da ein Getränk auch nicht so gut sättigt wie ein richtiges Nahrungsmittel, allerdings gilt es eigentlich nur  auf die Menge zu achten. 

 

 

Muntermacher???


Milch macht müde Männer munter - so lautet ein alter und sehr bekannter Werbeslogan. Doch was ist daran dran? Nun ja, es stimmt nicht so ganz. Denn Milch enthält Tryptophan und Melatonin, zwei Stoffe, die eher schlaffördernd wirken als munter machend. Daher ist es auch sinnvoll vor dem ins Bett gehen - gerade bei Einschlafproblemen - ein Glas Milch mit Honig oder Kakao zu trinken, die wirken nämlich auch noch mal beruhigend.

 

 

Krankmacher


Oft steht die Milch auch in Verdacht Krebs,-Diabetes und Übergewicht zu fördern. Beim Krebs ist Prostata-krebs und Brustkrebs meistens der am häufigsten angeblich durch Milch geförderte Krebs. Angeblich soll der übermäßige Milchkonsum in der Pubertät Prostata- krebs bei Jungen fordern. Wissenschaftler nehmen nämlich an, dass das Kalzium und möglicherweise auch Vitamin D Metabolite Tumore fördern. Im Gegensatz dazu haben Wissenschaftler bewiesen, dass der Milchkonsum zu einem geringeren Risiko für Darmkrebs sorgt.

Noch einen gesunden Vorteil hat die Milch: Es senkt Bluthochdruck (insbesondere fettarme Milch und Milchprodukte) und laut einer schwedischen Studie senkt der Verzehr von mehreren fettreichen Milchprodukten am Tag um 23% das Risiko an Diabetes Typ 2 zu erkranken!

Erkältungen


Wissenschaftler gehen davon aus, dass Milchkonsum das Risiko von Erkältungen erheblich senken soll, denn Vitamin D, welches in der Milch enthalten ist, stärkt das Abwehrsystem und beugt somit Erkältungen vor.

Kinder brauchen Milch?


Milch fördert Karies?


Einige der Milch kritische Wissenschaftler behaupten Milch verursache Karies, da es Milchzucker enthält. Das stimmt natürlich, aber andere Lebensmittel können genauso Karies verursachen! Es kommt aber noch besser: Eine US Studie belegt, dass Milch neutralisierend auf die Zähne wirkt und sie schützt.

Milch fördert Akne?


Ja, Akne kann man nicht nur in der Pubertät bekommen. Eine US Studie belegt, dass Mädchen, die weniger Milch trinken weniger von Akne betroffen sind, als die die viel Milch zu sich nehmen. Auch bei Jungen konnte dieser Zusammenhang dabei festgestellt werden, der vermutlich auf die Hormone der Kuh in der Milch zurückzuführen ist.  Auch lässt Milch den Östrogenspiegel ansteigen und bringt somit den Hormonhaushalt durcheinander, was entweder zu Unter oder Überfunktionen führen kann - besonders in der Pubertät, aber auch im Erwachsenenalter. 

Buttermilch macht schlau?


Durch das Trennverfahren von Butter und Buttermilch gelangt Lecithin in die Buttermilch. Diese ist bekannt dafür die Konzentration und die Nerven zu stärken.

Milch macht Tabletten wertlos???


An dieser Geschichte ist eindeutig etwas dran, denn das Kalzium in der Milch kann mit einigen Medikamenten schwer-lösliche Komplexe im Körper bilden, die die Aufnahme der Medikamente verschwächen. Somit sollte Milch nicht mit Tabletten eingenommen werden und auch einige Zeit vor und nach der Einnahme von Tabletten sollte keine Milch, sondern Wasser getrunken werden.

Milch fördert Hautkrankheiten???


Nun, Milch bringt den Hormonhaushalt im Körper durcheinander und gilt als einer der Hauptverursacher für Neurodermitis. 

Das Milcheiweiß stimmt nicht mit unserem Körpereigenem Eiweiß überein?


Milch fordert Osteoporose


Häufig steht Milch auch in Verdacht Osteoporose auszulösen, häufig aber auch gerade dies durch seinen hohen Phosphorgehalt abzuwenden. Doch was stimmt nun? 

Nun, fest steht, dass Milch sehr viel Kalzium enthält. Das Verhältnis von Phosphor zu Calcium ist in der Milch und besonders im Käse nicht sehr günstig. Durch das Phosphor kann das Calcium aus der Milch nämlich nicht richtig vom Körper aufgenommen werden. Besonders bei Produkten mit zusätzlich zugesetztem Phosphor, wie z.B. in einigen Schmelzkäse Sorten, können Störungen im Calciumhaushalt auftreten. Außerdem behaupten einige Wissenschaftler, dass größere Mengen an Milch und Milchprodukten zu viel Calcium enthalten, welches angeblich das für die Knochen wichtige Vitamin D deaktivieren würde. Auch häufig wird der hohe Gehalt des Einfachzuckers Galaktose in der Milch als Verursacher von Osteoporose erklärt und  bewiesen ist, dass unser Körper 30% des durch Milch aufgenommenen Calciums absorbiert, jedoch die schwefelhaltigen Aminosäuren in der Milch zum Kalziumabbau im Körper führen. Zuletzt führt das Phosphat auch noch zu einer Übersäuerung des Körpers, die mit Kalzium wieder ausgeglichen werden muss, dabei geht dann wieder Kalzium verloren.

Milch macht groß???


Schon unsere Eltern haben uns gesagt, dass wir viel Milch trinken sollen um groß zu werden. Tatsächlich regt Milch laut einer Studie das Wachstum an. Das liegt an den darin enthaltenen Wachstumshormonen, die die Kälber zum Wachsen bringen. Fraglich ist dabei natürlich, ob es gesund für den Menschen ist von Wachstumshormonen einer Kuh groß zu werden. Dass die Milch jedoch das Wachstum fördert, lässt sich auch daran erkennen, dass in Kontinenten wie Asien, in denen früher keine Milch getrunken wurde, die Menschen viel kleiner waren, als sie jedoch begannen etwas Milchprodukte zu sich zu nehmen, wuchsen auch sie etwas.

Laktose


Besonders in Asien, aber auch zunehmend z.B. in Deutschland, findet sich die Laktose Unverträglichkeit, die ich selbst auch habe. Laktose, oder auch Milchzucker ist ein Stoff, der in der Milch vorkommt. Bei einer Laktose Unverträglichkeit kann der Milchzucker nicht richtig verdaut werden und gelangt deshalb in den Dickdarm, wo er von Bakterien zersetzt wird. Dabei entstehen Gase, die dann in Form von Blähungen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auf sich aufmerksam machen.

 

Alternativen und Lösungen

Nur weil man eine Lactose Unverträglichkeit hat, heißt das noch lange nicht, dass man auf leckeres verzichten muss. Ich selbst habe eine Lactose Unverträglichkeit und mich hat das noch nie im geringsten gestört, denn: 

 

1. Lactrase Tabletten

Speziell für Leute, die eine Lactose Unverträglichkeit haben, gibt es Lactrase in Form von Tabletten zu kaufen. Die Lactrase spaltet den Milchzucker und macht ihn somit verträglich. Die Tabletten gibt es in unterschiedlich stark konzentrierter Form - je nachdem wie stark man auf die Lactose reagiert. Durch die Einnahme einer oder mehrerer solcher Tabletten ist es möglich alle möglichen Milchprodukte und auch Milch selbst problemlos zu verzehren.

Nachteil: Die Tabletten sind meistens nicht sooo günstig.

 

2. Lactosefreie Produkte

Eine weitere Möglichkeit, wenn man keine Milch verträgt, ist es auf lactosefreie Produkte zurückzugreifen. Dabei ist die Lactose in der Milch bereits gespalten worden und die Milch schmeckt leicht süßlich. Praktisch dabei ist, dass man nicht immer wieder darauf achten muss seine Tabletten zu nehmen.

Nachteil: Lactosefreie Milch ist etwas teurer als normale Milch und es ist sehr schwer lactosefreie Bio Milch zu bekommen. Von MinuLakt gibt es allerdings lactosefreie Milch ohne Gentechnik. 

 


Deine Produkte oder deinen Service in einem Text beschreiben – klingt nach einer großen Aufgabe? Zum Glück weißt du ja am allerbesten, was dein Steckenpferd ist oder was deine Produkte so besonders macht. Versetz dich in die Lage des Kunden, der dich und dein Angebot noch nicht kennt. 

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Erkrankung

Mach eine Liste und versuch dann, alles in einem Satz zusammenzufassen. Voilà! Darf ich mich vorstellen? Ich bin’s, der erste Textblock deiner Webseite. Ich möchte gerne von deinen eigenen Worten ersetzt werden. Zum Beispiel mit ein paar Worten über dich. Stell dich deinen Lesern vor. 

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Prävention

Erzähl ihnen, was für Services und Produkte du bietest. Denk dabei an die Suchbegriffe für Google und binde hin und wieder einen davon in deinen Text ein (das mag Google nämlich so gerne, dass du dafür sogar nach einer Weile bessere Ergebnisse in Suchmaschinen bekommst).

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