Gerstenmilch


Ja, sogar Gerste gibt es mittlerweile für sehr viel Geld als Drink auf dem Markt. Und das obwohl die Gerste lange Zeit bei uns so gut wie verschwunden war und nur zur Herstellung von Bier und Tierfutter verwendet wurde. Doch ist es überhaupt sinnvoll dafür sein Geld auszugeben?

 

Vorteile

 

1. Gerste regt den Darm an und soll Magengeschwüren vorbeugen

 

2. enthält Beta Glucan, welches den Blutzuckerspiegel senken kann

 

3. höherer Vitalstoffgehalt als Weizen

 

4. gute Eiweißquelle 

 

5. enthält viele Ballaststoffe, fördert die Verdauung

 

6. Gerste enthält sehr viele Vitamine und Mineralstoffe, sogar mehrt als alle anderen Getreidesorten, da es ganze 3 Aleuronschichten hat

 

7. senkt den Cholesterin Spiegel, was auf das Beta Glucan zurückzuführen ist

 

8. Gerste schützt das Herz

 

9. Gerste senkt das Diabetes Risiko

 

10. Gerste schützt vor Krebs, da es viele Antioxidantien enthält und die wasserlöslichen Ballaststoffe schützen vor Darmkrebs

 

Nachteile:

 

1. Es ist sehr schwierig einen Laden zu finden, der Gerstenmilch verkauft

 

2. Gerstendrinks sind sehr teuer

 

3. enthält kein Kalzium

Gerstenmilch selber machen


Du brauchst: 

für einen halben Liter

  • 50 g  Gerstenflocken
  • 1/2 Liter Milch
  • Zucker/Salz nach Geschmack

So geht s: 

  1. Das Wasser wird zum Kochen gebracht. Anschließend werden die Gerstenflocken mit etwas Salz hinzugegeben und alles sollte kurz köcheln. 
  2.  Jetzt wird die Gerstenmilch noch einmal gut durch gerührt und dann abgekühlt. 
  3.  Nun gebt ihr die Milch in den Mixer und püriert sie sehr fein
  4. Zum Schluss lasst ihr die Milch durch ein Tuch sickern, fangt die Flüssigkeit in einer Schale/Glas auf und wringt das Tuch gut aus. Abschließend könnt ihr die Milch nach Belieben mit Zucker, Salz und co. versehen